v.l.n.r.: Jehle, Thomas (TC Pfaffenweiler e.V.), Jäger, Christoph (Freiburger Tennis-Club e.V.)
Ringsheim (mb) Neben den Damen- und Herren-Profis spielten bei den 14. Kahlenberg Open des TC Ringsheim ebenfalls verschiedene Altersklassen bei den Herren. Auch in diesen Konkurrenzen ging es bereits das dritte Mal um Punkte für die deutsche Rangliste. Auch hier hoben sich die gesetzten Spieler vom Rest des Feldes deutlich ab. Sie hatten alles eine Ranking in der Deutschen Rangliste und galten von Vornherein als Favoriten.
Das sich nicht immer die Favoriten durchsetzen, diese Erfahrung musste Sven Barnikol (Nr. 89 DR/TC Solvay Freiburg) bei den Herren 40 machen. Als Nr. 1 gesetzt, schied er im Halbfinale gegen Thomas Jehle (TC Pfaffenweiler) glatt in zwei Sätzen aus. Als Partner für das Finale qualifizierte sich Christoph Jäger vom Freiburger TC. Glatt durch bisherige Runden gekommen, deutete sich ein spannendes Finale zwischen Jäger und Jehle an. Auch dieses lief ruhig für Jäger bis im ersten Drittel des 2. Satzes Sand in das ruhige Spiel von ihm kam. Jehle konnte das Match jetzt ausgeglichen gestalten, jedoch Jäger nicht wirklich gefährden. Mit 6:2/7:6 setzte sich am Ende Christoph Jäger die Kahlenberg Open Krone bei den Herren 40 auf.
v.l.n.r.: Bumann Josef (Sportwart), Schäfer, Jürgen (TC Blau-Weiß Bohlsbach e.V.), Knabe, Frank (TC Schönberg Freiburg-St. Georgen e.V.), Bumann Kai (Turnierorganisator)
Bei den Herren 50 überstrahlte Jürgen Schäfer vom TC BW Bohlsbach (Nr. 89 DR) schon vor den ersten Vor- und Rückhänden die Konkurrenz. Einzig Frank Knabe vom TC Schönberg Freiburg schien ihm die eine oder andere Hürde aufstellen zu können. Es kam wie es kommen musste, Knabe und Schäfer trafen sich im Endspiel um die Krone. Es war eine Demonstration der Präzision und Sicherheit, die Jürgen Schäfer an den Tag legte und Frank Knabe das eine oder andere Mal zum Kopfschütteln brachte. Aus schier unmöglichen Positionen außerhalb des geliebten Wohnfühlbereichs, schob er die Bälle genau dorthin, wo Knabe den weitesten Weg hatte. Kurz und knapp: 6:2/6:1 für Schäfer. Die Sensation blieb aus.
v.l.n.r.: Bumann Josef (Sportwart), Kessel, Hans-Jürgen (TC Grün-Weiß Bellheim), Mast, Bernd (Tennis-Club 70 Sandhausen e.V.), Bumann Kai (Turnierorganisator)
Die Herren 55-Konkurrenz war mit den deutschen Ranglistenspielen Kessel (Nr. 34 DR) aus Bellheim und Mast (Nr. 86 DR) aus Sandhausen fest in "Kurpfälzer" Hand. Nach leichteren ersten Runden und anspruchsvollen Halbfinals trafen sich beide im Finale. Hier spielte der etwas "Ältere" von beiden, routiniert seine Erfahrung aus. Während der schnellen und dynamischen Ballwechsel kam nie der Zweifel auf, dass der "Jüngere" eine Chance hätte. Das dokumentiert auch das Ergebnis von 6:2/6:3 für Kessel. Hans-Jürgen Kessel erspielt damit das erste Mal die Kahlenberg Open Krone.
v.l.n.r.: Bumann Josef (Sportwart), Rival, Karl-Heinz (SV Schopfheim 1912 e.V. ), Kreeb, Wolfgang (Sport-Club Freiburg e.V.), Bumann Kai (Turnierorganisator)
Mit Karl-Heinz Rival vom TC Steinen startete ein weiterer Kahlenberg Open-Seriensieger bei den Herren 60. Und es blieb dabei, auf den Ringsheimer Plätzen scheint Rival unbesiegbar. Selbst das Endspiel gegen Wolfgang Kreeb (TC Schönberg Freiburg) gestaltet Rival fast nach Belieben. Mit seiner klassischen Vorhand und der glatt ohne Rotation gespielten Rückhand ist Rival immer in der Lage einen Winner zu spielen. Mit 6:4/6:3 bekam Rival zum wiederholten Male die Kahlenberg Open-Krone überreicht.